Gesundheit:


Mir wurde mal gesagt,

dass mein Haus nach Hund riecht 

und ich fragte:

"Weißt DU wie ein Hund riecht?

Ein  Hund riecht nach Dankbarkeit, Treue, Zuneigung,

reine und bedingungslose Liebe"

Ich denke, ich habe Glück, dass mein Haus nach

Hund riecht.


Heute bringen wir euch die Erklärung, warum wir bis 18 Monate und sogar 24 keine intensive körperliche Übung mit Welpen durchführen sollten.

Die Wachstumsraten der Welpen variieren stark von der Größe. Es ist wichtig, Ernährung und Bewegung an die spezifischen Anforderungen Ihrer Welpen anzupassen, um eine ideale Skelettentwicklung zu gewährleisten. Die Endokondrale Ossifikation (der Prozess, bei dem Knorpel sich in Knochen verwandelt) unterscheidet sich von der Erwachsenengröße Ihres Welpen, mit geschlossenen Wachstumsplatten (vollständig Verknöcherung ist stattgefunden) zwischen 3 Monaten in Spielzeugrassen und 24 Monaten in Großbree ds (siehe Fotos).

Es gibt viele Faktoren, die die Wachstumsrate und das Reifealter beeinflussen, zum Beispiel Männer reifen langsamer als Frauen. B Spielzeug gibt es Unterschiede in Zeiten des 'schnellen Wachstums' von Geburt bis 11 Wochen. Große Rassen reichen von der Geburt bis zu 20 Wochen (Hawthorne et al. 2004) übermäßige Bewegung und unzureichende Ernährung in diesen Zeiträumen können zu Konformation und Fehlbildung von Knochen führen, was zur Arthrose und degenerativen Gelenkerkrankung führen kann.

Empfohlene Übungslevel für Welpen beträgt 1 Minute für jede Woche ihres Lebens, zweimal täglich. Dies sollte in einem gleichmäßigen Tempo niedrige Auswirkungen haben.

Wenn es dein Ziel ist, zu trainieren, um für Flyball oder Agility zu kämpfen (zum Beispiel), empfiehlt es sich, jegliches Sprungtraining zu vermeiden, bis eine vollständige Vern


Das ist es, was wir Ihnen sagen wollen, dass Sie nicht mit Ihren Welpen hetzen sollen, sondern andere Dinge mit ihnen arbeiten sollen. Bearbeiten Sie ihren Verstand, riechen Sie, sorgen sich um Sozialisierung usw.

Nachdem Sie die Entwicklungsmonate verbracht haben und die entsprechenden Platten herstellen, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, wenn Ihr Hund zu 100% für Sport ist. ei kleinen Hunden und  


Ach ja, die Pubertät

Wenn Dein junger Hund plötzlich am Rad dreht…

Ganz plötzlich ist es soweit, Dein Hund entdeckt seine Umwelt auf eine völlig neue Art und Weise und Du bist ab sofort nicht mehr sein Highlight.

Dein Hund kommt in die Pubertät. In dieser Zeit entwickelt sich der Körper Deines Hundes weiter bis hin zur Geschlechtsreife. Nach deren Erreichen ist die Pubertät abgeschlossen.


Woran Du eventuell Veränderungen bemerkst…

  • Signale funktionieren nicht mehr so gut
  • die Umwelt wird spannender
  • Deine bisherigen Belohnungen sind uninteressant
  • Dein Hund entfernt sich weiter von Dir
  • Dein Hund ist stressempfindlicher
  • Dein Hund reagiert gereizter oder ängstlicher
  • Dein Hund zeigt plötzlich Jagdverhalten
  • Dein Rüde interessiert sich für Hündinnen
  • Trennungsstress tritt wieder auf


Adoleszenz

Direkt im Anschluss an die Pubertät, sobald Dein Hund die Geschlechtsreife erreicht hat, beginnt die Zeit der sogenannten Adoleszenz. In dieser Zeit entwickelt Dein Hund sich weiter, sein Körper ändert sich, er reift geistig heran und wird zu einer eigenen Persönlichkeit.

Je nach Rasse, bei den kleinen früher und bei den großen Rassen später, schließt die Adoleszenz mit etwa 24-36 Monaten ab.

Adoleszenz ist also der komplette Abschnitt, vom Erreichen der Geschlechtsreife bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Dein Hund körperlich und emotional ausgewachsen ist.

Auch während dieser Zeit wirst Du vermutlich feststellen, dass Deinem Hund selbstbelohnendes Verhalten und Umweltreize wichtiger werden, seine Erregungslage schneller steigt, seine Impulskontrolle sehr gering ausfällt oder ihm Ressourcen plötzlich wichtiger werden.


Warum ist das so? Hirn wegen Umbau geschlossen!

Diese Verhaltensveränderungen haben nichts mit Grenzen testen, stur sein oder mangelnder Bindung zu tun!

Es sind Entscheidungsprozesse, die im Gehirn ablaufen. Dein Hund wägt nun zum einen mehr ab, was ihm etwas bringt – was also sein aktuelles Bedürfnis befriedigt.

Von Beginn der Pubertät an wird durch die Nebennierenrinde mehr Cortisol ausgeschüttet. Dies ist wichtig, um den Umbau des Gehirns zu unterstützen.

Dadurch ist Dein Hund aber auch leichter erregbar: Urinstinkte wie Jagen, Hüten, Sexualverhalten, Angst & Aggression werden schneller gezeigt!

Die Geschlechtshormone aktivieren das Fortpflanzungsverhalten, sie steigern die Erregbarkeit, Kumpels werden plötzlich zu Konkurrenten, Hündinnen durchleben ihre erste Läufigkeit und eine mehr oder weniger heftige Scheinschwangerschaft.

Außerdem ist Dein Hund aufgrund seiner Entwicklungsphase einfach schneller oder auch häufiger im sogenannten Hinterhirn. Eben dort, wo bewusstes Denken und Handeln in der Regel nicht mehr möglich ist.  

Jugendentwicklung bei Deinem Hund - Pubertät & Adoleszenz


Spooky Periods/Fremdelphasen

Auch während der Pubertät und Adoleszenz treten immer wieder die sogenannten Spooky Periods auf. In dieser Zeit reagiert Dein Hund durchaus nochmal intensiver oder schneller unsicher und ängstlich auf bisher völlig normale Dinge, Reize oder Situationen.

  • 8. Woche – etwa 1 Woche
  • 4,5 Monate – etwa 3 Wochen
  • 9 Monate – etwa 3 Wochen
  • 12-18 Monate – etwa 3 Wochen
  • 2-2,5 Jahre – etwa 3 Wochen

Auch in dieser Zeit ist es wichtig, dass Du Deinen Hund nicht überforderst, ihm Zeit gibst Dinge kennenzulernen oder sogar versuchst ihn während dieser Zeit möglichst wenigen neuen Reizen auszusetzen.

Selbstverständlich fallen auch die Spooky Periods für jeden Hund unterschiedlich intensiv aus. Achte einfach gut auf Deinen Hund und sei für ihn da.


Achte in der Jugendentwicklung gezielt auf Ruhe & Entspannung

  • Genügend Schlaf- & Ruhephasen
  • Gut etablierte Wohlfühlzone/Entspannungszone
  • Stressoren möglichst reduzieren
  • unterstütze Deinen Hund bei Angst
  • Situationen durch Rituale und Ankündigungen vorhersehbar machen
  • Frust so gut es geht verringern
  • Impulskontrolle weise einteilen


Stressoren ausmachen & trainieren oder vermeiden

Um den Stresslevel Deines Hundes in der Jugendentwicklung nicht unnötig weiter in die Höhe zu treiben, checke welche Situationen und somit Auslöser Deinen Hund sehr stressen.

Diese Situationen solltest Du entweder gut trainieren, damit Dein Hund dabei keinen Stress mehr hat oder, wenn dies nicht möglich ist, solltest Du sie erstmal so gut es geht vermeiden bzw. beseitigen.

Beispiele für Stressoren:

  • zu lange Spaziergänge
  • Katze im Garten
  • laute Geräusche
  • Besuch zuhause
  • Actionspiele & -beschäftigungen
  • Hundebegegnungen
  • Schmerzen
  • Schilddrüsenunterfunktion

Manchmal macht sich in der Jugendentwicklung auch eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar.

Beispiele für Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion 

  • Stimmungsschwankungen
  • Angst, Nervosität oder erhöhte Reizbarkeit
  • Nichtansprechbarkeit
  • Magen-/Darm-/Hautprobleme
  • geringe Stresstoleranz…

Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion solltest Du anhand einer Blutabnahme ein komplettes Schilddrüsenprofil erstellen lassen und Dich mit den Ergebnissen bitte ausschließlich an einen Facharzt auf dem Gebiet wenden.

Für gutes Training gilt also immer:


Management

Vermeide gerade in der Jugendentwicklung so viel Stress, Unangenehmes und nicht zu schaffende Situationen so gut wie möglich durch vorausschauendes Handeln oder durch diverse angenehme Hilfsmittel.

Beispiele Hilfsmittel – je nach Hund, Stressoren und Situationen:

  • Kindergitter zuhause
  • Guter Aufbau einer Box,
  • Schleppleine draußen (bitte immer am Brustgeschirr)
  • Gut trainierter Maulkorb
  • Mehr Distanz zu Auslösern
  • Gassi Gebiete gezielter auswählen…


Erwünschtes Verhalten trainieren

Gutes Training ist so aufgebaut, dass Du Deinem Hund gezielt beibringst, welches Verhalten er in welcher Situation zeigen soll.

Deine Informationen wie „Das will ich nicht, das auch nicht und das sowieso nicht!“ bringen Deinen Hund nicht weiter, sondern sorgen einfach nur für Frust. Was soll er denn bitte tun? Trainiere dieses Verhalten mit ihm!  


Freundliche Verhaltensunterbrecher

Verzichte bitte immer auf Angst- und Schreckreize im Alltag und auch im Training mit Deinem Hund. Sie erhöhen den Stresslevel Deines Hundes unnötig und erhöhen dadurch unter anderem die Wahrscheinlichkeit von Reaktivität und Aggression.  

Jedes Signal, welches ein Verhalten abfragt, kann ein Verhaltensunterbrecher sein.

Um noch mehr Frust im Alltag zu vermeiden, versuche die Bedürfnisse Deines Hundes so gut wie möglich zu befriedigen.

Was ist ihn wichtig, was macht er gern? Wenn etwas davon nicht möglich ist, gibt es eventuell Alternativen dazu?

Beispiele:

  • Funktionale Verstärker
  • Lange Leine
  • Kein unnötiges Warten
  • Suchspiele, Nasenarbeit
  • Rennen können
  • Frustfreies Lernen


Verständnis

Wenn etwas nicht geht, geht es halt nicht!

Verzichte ruhig mal auf das Training oder gestalte das Training einfach wieder etwas leichter, so dass Dein Hund gut mitmachen und somit auch belohnt werden kann.

Vermeide einfach zu schwierige Situationen. Es ist Dein Job, Deinen Hund bestmöglich im Alltag zu unterstützen und nicht Signale auf Teufel komm raus durchzusetzen. 


Selbstkontrolle stärken 

Zeige Deinem Hund, dass „sich von allein zurücknehmen“ extrem lohnt. 

Belohne solche Verhaltensweisen, wie zum Beispiel „nur Gucken“ oder freiwillige Aufmerksamkeit.


Sind Deine Erwartungen überhaupt realistisch?

Kann Dein Hund jetzt überhaupt noch leisten, was Du von ihm erwartest?

Schraube Deine Ansprüche etwas herunter und fange an Deinen Hund bewusst zu unterstützen, statt ihn zu fordern!    

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Angucken
Wer ist sich des Sehverhaltens Ihres Hundes bewusst?
Wusstest du, dass ein sehr junger Welpe dich unglaublich sehr anschaut? Aber dass man das oft "übersieht".
Dadurch wird er viel seltener Augenkontakt zu dir herstellen.. Das ist schade, denn Augenkontakt mit dir macht die Zusammenarbeit viel besser! Ohne Kontakt kann man nicht so viel tun .
Sei dir bewusst, was du anschaust, und reagiere aktiv darauf. Das geht mit einem fröhlichen Blick oder einem Kompliment, oder einem Spiel oder Süßigkeiten zusammen. Dann erlebst du immer mehr Ansichten, also besser kontaktieren!
Erfolg!


Wenn Sie Ihren Welpen zu früh kastrieren / kastrieren, wirkt sich dies in der Tat negativ auf den Hund körperlich und geistig aus ... (Sie stoppen buchstäblich die Hormonproduktion, die für die Entwicklung des Gehirns, der Knochen / Bänder / Muskeln usw. verantwortlich ist). Es ist mir egal, was Ihr örtlicher Tierheim/Rettungsdienst oder sogar Ihr Tierarzt Ihnen gesagt hat... ((Dies ist wissenschaftlich bewiesen – recherchieren Sie selbst! – besonders bevor Sie diesen 8-12 Wochen alten Welpen aus dem Tierheim/der Rettung//etc. nach Hause bringen)) ✨️✨️✨️🗣🗣es ist 🚫NICHT sicher🚫( oder schlau) für die pädiatrische Kastration/Kastrierung und verändert absolut das Wachstum Ihres Hundes SOWOHL körperlich als auch geistig .... 🗣🗣✨️✨️ Denken Sie daran, bevor Sie wichtige Hormone entfernen wollen, die die Tiere benötigen, um richtig zu wachsen ... Es wird dringend empfohlen, mit der Kastration/Kastrierung bis zum Alter von ZWEI Jahren zu warten (es sei denn, es wird als medizinisch notwendig erachtet – nur um lebensrettend zu sein – dh: Pyometrie, Prolaps usw.) https://dogsfirst.ie/health-issues/dog-kastrieren/

Wenn der Hund etwas verschluckt hat ist es gut zu wissen was zu tun ist: 

        Ich dachte, ich poste diesen Druckpunkt für Züchter, die ihn nicht kennen. Als Vet Tech von 15 Jahren wird dieser besondere Druckpunkt einem Neugeborenen das Leben retten.Wenn Sie eine 25-g-Nadel oder auch nur Ihren Fingernagel nehmen, entsteht ein Punkt zwischen Nase und Mund, der die Atmung anregt. Wenn Sie eine Nadel verwenden, wissen Sie, dass Sie den Punkt getroffen haben, da die Nadel eindringt und nicht auf Knochen/Knorpel trifft. Sobald Sie diesen Punkt erreicht haben, wird es einen Atemzug verursachen, aber auch wenn Sie die Nadel entfernen, wenn Sie Blut zurückbekommen, wissen Sie, dass das Herz pumpt.Nur ein bisschen FYI für Leute 🙂
        
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Zwei eher unbekannte Organe/ Drüsen im Hund

Der Hund besitzt hinter den Schneidezähnen im Gaumen ein Organ, das als „Jacobsonsches Organ“ (Organum vomerumnasale)bezeichnet wird. Sie können es sehen und spüren, eine kleine halbe Erbsen grosse Erhöhung. Über einen sehr kleinen Kanal in dieser Erhöhung, sind Gaumen und Nase miteinander verbunden. Ganz unwissenschaftlich ausgedrückt, ein geheimes Riechlabor. So kann ein Hund über die Zunge und den Gaumen Stoffe aufnehmen und diese zu den Riechzellen transportieren. 
Wenn der Hund den Geruch nicht mit der Nase in der Luft aufnimmt sondern die Nase fest auf den Boden presst und etwas verharrt. Er scheint zu schmecken was er riecht anschliessend klappert er etwas mit den Zähnen und speichelt und die Zunge wandert zaghaft über den Boden, den Ort seiner Aufmerksamkeit. Dann ist der Duft, mehrheitlich soziale Gerüche, über das Jacobsonsche Organ aufgenommen worden. 

Die Violdrüse (auch Violsche Drüse, glandulae caudae seu coccygis) ist eine Duftdrüse bei Hunden an der Oberseite der Rute. Sie ist eine Sonderform der Schwanzdrüsen. Es handelt sich um eine Ansammlung großer Talgdrüsen, diese können sich entzünden. Dabei bildet sich Wundschorf und kreisrunder Haarausfall an der Stelle der Drüsen. Bei Haushunden ist diese Drüse sehr unterschiedlich ausgebildet. Sie liegt an der Schwanzoberseite. Bei einigen Hunderassen ist sie nur teilweise entwickelt oder fehlt ganz. 

Bei älteren Rüden kann es unter Testosteroneinfluss an dieser Stelle zu Haarausfall kommen. Man spricht hier von einer Rüdenglatze.

Kontakt

Stefanie Raschat

Hunnenbarg 16

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